Inland

Straßenschlacht bleibt Handarbeit. Kommunisten bauen Straßen­sperren in Berlin 1932
2024/37 Weite Teile Ostdeutschlands müssen inzwischen als gesichert rechtsextrem ­eingestuft werden

Jungle+ Artikel Rückkehr nach Weimar

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kann neben der AfD als Partei auch ein erheblicher Teil der Ostdeutschen als gesichert rechtsextrem eingestuft werden. Was dieser Befund für die politische Analyse des Ostens bedeutet und welche Wege in die Zivilisation führen könnten.
Wagenknecht bei der von ihr organisierten Kundgebung »Nein zu Kriegen«
2024/37 Die DFG-VK kritisiert eine geplante Friedensdemonstration in Berlin

Ende des Burgfriedens

Am 3. Oktober soll eine große Friedensdemonstration in Berlin stattfinden, mit Prominenz von Linkspartei, BSW und Gewerkschaften. Doch nun gibt es Kritik aus der Friedensbewegung selbst: Der Aufruf verharmlose das Putin-Regime und die Veranstalter grenzten sich nicht von Verschwörungstheorien ab.
Aufgeben kommt nicht in Frage. Der Gastronom Danjel Zarte bedankte sich Anfang September bei seinen Unterstützern
2024/37 Queerfeindliche Angriffe in Berlin nehmen zu, ein Gastronom sieht seine Existenz ­gefährdet

Verprügelt, bespuckt und beleidigt

Die Statistik zeigt einen Anstieg LGBT-feindlicher Gewalt in Deutschland, auch das angeblich weltoffene Berlin ist keine Ausnahme. Ein Berliner Gastronom sieht inzwischen seine Existenz gefährdet, will aber nicht aufgeben. Melde- und Beratungsstellen fordern mehr Aufmerksamkeit für das Problem.
»Ich war mir sicher, dass Bedarf da ist.« Monica Tschanz vor ihrer Frauen-Lesben-Buchhandlung in Berlin-Schöneberg
2024/36 In Berlin wird eine fast 50 Jahre alte feministische Tradition wiederbelebt: der Frauenbuchladen

Mehr als nur Bücher

Mit der Eröffnung eines Frauenbuchladens wurde in Berlin eine fast 50 Jahre alte feministische Tradition wiederbelebt. Für Betreiberinnen und Kundinnen waren die Läden immer schon viel mehr als nur Buchhandlungen.