Er machte Propaganda für die AfD, träumte davon, als Führer die Macht zu übernehmen, zerstritt sich mit seinen Kameraden und will sich jetzt als »Ex-Nazi« neu erfinden: Der Influencer Erik Ahrens kämpft um Aufmerksamkeit.
Der AfD-Politiker Maximilian Krah hatte dafür plädiert, eher ethnopluralistische als offen völkische Positionen zu vertreten, um ein Parteiverbot zu verhindern. Dafür wurde er vergangene Woche vom rechtsextremen Parteiumfeld empört zur Rede gestellt.
Das neue Publix-Haus in Berlin-Neukölln soll ein Ort für alle sein, die »gemeinwohlorientierten Journalismus« machen und »die Demokratie stärken«. Ein bis März dort ansässiger Journalist produziert einen Film, der Terrorunterstützer zu Wort kommen lässt.
Rechtsextreme sammeln und veröffentlichen die Privatinformationen von politischen Gegnern und machen sie damit zum Anschlagsziel. Diese »Anti-Antifa-Arbeit« hat eine lange Tradition.
Bei den Kommunalwahlen in insgesamt neun Bundesländern am 9. Juni treten für die AfD Kandidaten mit lupenreiner Nazi-Vergangenheit an, wie das Beispiel Dessau-Roßlau zeigt.
Die Proteste gegen die AfD reißen nicht ab. Die extreme Rechte sieht sich als Opfer einer Verschwörung und pflegt das Feindbild der angeblich manipulierten etablierten Medien.