Beiträge zu Deutschland

Zumindest im Internet erhielt die AfD Wahlkampfunterstützung vom Kreml. Plakate aus dem Europawahlkampf im Mai
2024/38 Thema Eine weltweite russische Beeinflussungsoperation zielte auch auf Israel und Dänemark

Jungle+ Artikel Angst und Schrecken aus Moskau

Geleakte Dokumente zeigen, wie das Unternehmen Social Design Agency im Auftrag der russischen Regierung politische Propaganda in westlichen Ländern verbreitete. Auch andere russischen Einfluss­operationen wurden in den vergangenen Monaten bekannt.
Die Schneiderwerkstatt in Polen, sitzend auf dem Hocker Isaac Rosencof, der Vater von Mauricio Rosencof
2024/35 dschungel Ein Auszug aus dem Roman »Das Schweigen meines Vaters«

Jungle+ Artikel Die Welten des Mauricio Rosencof

In seinem jetzt auf Deutsch bei Assoziation A erscheinenden Roman »Das Schweigen meines Vaters« verbindet Mauricio Rosencof seine Erfahrungen als Gefangener der Militärdiktatur in Urugay mit der Geschichte seiner Familie. Es geht um seine Eltern, die Anfang der dreißiger Jahre vor dem Antisemitismus aus Polen flüchteten, aber auch um die Erinnerung an jene Familienmitglieder, die dort geblieben waren und wenige Jahre später von den Deutschen im Holocaust ermordet wurden.
Darstellung aus einer Bible moralisée. Die bildliche Interpretation der Bibel gilt als Zeugnis spätmittelalterlicher Erbauungsliteratur. Juden werden als ­Wucherer dargestellt, von denen sich Christen fernhalten sollen. Paris, um 1250
2024/33 dschungel Auszug aus dem Buch von Andreas Rentz

Jungle+ Artikel Antijüdische ökonomische Stereotype: Der »Geldjude«

Die Annahme, Juden und Jüdinnen seien im Mittelalter durch ein nur für das Christentum geltendes Zinsverbot in die Finanzwirtschaft gedrängt worden, ist historisch widerlegt. Die behauptete Affinität von jüdischen Personen und Geld verweist vielmehr auf Muster des ­traditionellen christlichen Antijudaismus, die vor dem Hintergrund ökonomischer Umwälzungen virulent werden.
Hat viel mit ihrer Protagonistin gemein: die Autorin und Fotojournalistin Sara Klatt
2024/31 dschungel Die Schriftstellerin Sara Klatt schreibt in ihrem Debütroman über den jüdischen Staat

Mit Luftballons durch Israel

Kürzlich meldeten sich vermehrt jüdisch-deutsche Schriftstellerinnen zu Wort, eine von ihnen ist Sara Klatt. In ihrem Debütroman »Das Land, das ich dir zeigen will« beschreibt sie eine Reise nach Israel und erzählt von den Absurditäten und Gegensätzen, die das Land prägen.