Beiträge von Jörn Schulz

Am Ende dauert es einfach zu lange. Das galt für die Cop16 in Cali genau wie es für den Artenschutz allgemein gilt
2024/45 Hotspot Bei der UN-Biodiversitätskonferenz wurde nichts beschlossen, was Finanzierungs­zusagen erfordert hätte

Planlos in Cali

Allein während der Cop16, der UN-Konferenz zu Biodiversität in der kolumbianischen Stadt Cali, sind statistisch betrachtet fast 2.000 Tier- und Pflanzenarten ausgestorben. Doch wichtige Beschlüsse mussten vertagt werden, weil viele Delegierte ärmerer Staaten aus Kostengründen bereits abgereist waren.
Österreich und Ungarn wieder vereint, nur der Kaiser fehlt noch. Viktor Orbán (l.) und Walter Rosenkranz am Donnerstag in Wien
2024/44 Hotspot Kaum zum Nationalratspräsidenten Österreichs gewählt, lädt der FPÖ-Politiker Walter ­Rosenkranz Viktor Orbán ein

Keine große Freude

Der neue österreichische Parlamentspräsident Walter Rosenkranz ist nicht nur FPÖ-Politiker, sondern auch Mitglied der deutschnationalen schlagenden Burschenschaft Libertas, sympathisiert mit den faschistischen Identitären sowie dem Antisemiten Julius Sylvester und hat sich zum Auftakt seiner Amtsezeit gleich mal mit Ungarns regierendem Rechtspopulisten Viktor Orbán getroffen.
Marseille Wolken
2024/41 Hotspot Die Geschichte Marseilles begann mit einem griechisch-keltischen Joint Venture

Vom Kelch zum Krater

Von Massalia zum heutigen Marseille - wie jede alte Stadt hat auch die südfranzösische Metropole ihren Gründungsmythos. Der Marseilles hat mit Kulinarik, Geschlechterverhältnissen, einem keltischen König und griechischen Siedlern zu tun.
Joschka Fischer gähnt
2024/39 Hotspot Im Kulturkampf gegen die Grünen bildet sich eine breite Koalition

Grüner wird’s nicht

In Ermangelung einer relevanten linken Partei oder Bewegung müssen die Grünen als Feindbild für alles herhalten, was als unerwünschte Veränderung betrachtet wird, etwa die Abkehr vom Verbrennungsmotor. CDU, CSU, BSW, FDP und AfD sind sich in dieser Frage einig wie bei kaum etwas anderem. Was die Grünen wirklich machen oder wer ihren Vorsitz innehat, ist dabei ziemlich egal.
Donal Trump (l.) und Elon Musk: Es ist unwahrscheinlich, dass die beiden Egomanen sich dauerhaft vertragen werden
2024/34 Hotspot Elon Musks X fungiert als Wahlkampf­maschine für Donald Trump

Bereit zu dienen

Vor der US-Präsidentschaftswahl umgarnen sich Donald Trump und Elon Musk gegenseitig. Der Tech-Milliardär bringt dem Rechtsaußen-Kandidaten Millionenspenden und die Unterstützung durch das Netzwerk X (ehemals Twitter). Trump hat Im Gegenzug versprochen, Musk in seine Regierung zu holen.