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Eike Stegen, Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz, im Gespräch über die Beschädigung von Ausstellungsexponaten und israelbezogenen Antisemitismus
Vor einigen Tagen wurden Exponate einer Ausstellung in der Gedenk- und Bildungsstätte »Haus der Wannsee-Konferenz« zerstört. Die »Jungle World« sprach mit Eike Stegen von der Gedenkstätte.
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Die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen wird kritisiert, und zwar nicht nur seitens der AfD, sondern auch von Linken, die die »German guilt« als Hindernis ansehen, ihrem Israelhass zu frönen.
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Die Ausstellung »Macht, Raum, Gewalt« zeigt, dass die Dynamik des Planens und Bauens im Nationalsozialismus nicht zuletzt der Kriegsvorbereitung diente.
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Anhand des NS-Arbeitsbegriffs und der Struktur von Auschwitz lassen sich die unterschiedlichen Verfolgungs- und Vernichtungsinteressen der Nazis analysieren.
Disko
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Auf der Internationalistischen Queer Pride in Berlin-Neukölln, die als eine Art alternativer Christopher Street Day fungieren soll, wurden Israel vor anderthalb Wochen Apartheid, Siedlerkolonialismus und Pinkwashing vorgeworfen.
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Die Nichtarbeit, nicht die Arbeit, ist der Horizont der Emanzipation. Müßiggang und Verweigerung sind radikale Gegenentwürfe zum völkischen Arbeitsideal.
Disko
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Die Festlichkeiten zu »1 700 Jahren jüdischem Leben in Deutschland« sollen den Alltag von Jüdinnen und Juden hierzulande bekannter machen, aber auch dem immer noch grassierenden Antisemitismus entgegenwirken. Doch das Interesse der nichtjüdischen Mehrheitsgesellschaft ist gering.
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»Ich bin Sophie Scholl« erzählt auf Instagram die Geschichte der deutschen Widerstandskämpferin, über 900 000 Menschen folgen dem Account. An dem Projekt gibt es auch Kritik.
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Nach den antiisraelischen Demonstrationen der vergangenen Wochen wird mal wieder über »importierten Antisemitismus« debattiert. Statt zur Bekämpfung des israelbezogenen Antisemitismus taugt dieser Begriff für die rechtspopulistische Stimmungsmache.
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Insgesamt 1004 antisemitische Vorfälle dokumentierte die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (Rias) Berlin im vergangenen Jahr alleine in der Bundeshauptstadt. Das ist ein Anstieg um über 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Jungle World sprach mit Julia Kopp von Rias Berlin über die Bedeutung dieser Zahlen.
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