In einer Moskauer Konzerthalle töteten Bewaffnete mehr als 130 Menschen. Der sogenannte Islamische Staat Provinz Khorasan reklamierte den Anschlag für sich, Wladimir Putin beschuldigt indirekt die Ukraine.
Der Gründer der Gruppe Wagner, Jewgenij Prigoschin, spuckt große Töne, aber die Bilanz seiner Söldner im Kampf gegen die Jihadisten in Mali ist ein Desaster.
Bundesweit kam es zu Razzien gegen mutmaßliche Unterstützer des »Islamischen Staats«. Die Ermittler vermuten ein Finanzierungsnetzwerk der Terrororganisation.
In Jena steht mit Kristin L. seit vergangener Woche erneut eine mutmaßliche IS-Rückkehrerin vor Gericht. Der Angeklagten droht eine mehrjährige Haftstrafe.
Die Bundesregierung hat in einer vorerst letzten Rückholaktion vier deutsche IS-Anhängerinnen, ihre Kinder sowie einen jungen Mann zurück nach Deutschland gebracht – sie befanden sich bislang in kurdischer Haft. Den erwachsenen Rückkehrern droht eine Verurteilung.
Ein Bericht der Abteilung für Finanzkriminalität im türkischen Finanzministerium lässt darauf schließen, dass die Terrororganisation »Islamischer Staat« Waffen über türkische Firmen erhalten hat.
Koordinierte Attacken in Syrien und im Irak zeigen, dass die jihadistische Organisation nicht zerschlagen wurde. Derweil intensiviert die Türkei ihre Angriffe in den Regionen.
Die jüngsten Terroranschläge in Ugandas Hauptstadt Kampala schreibt die Regierung einer angeblich mit dem »Islamischen Staat« verbundenen ugandischen Rebellengruppe zu.
Vor Gericht inszenieren sich ehemalige Anhängerinnen der Terrororganisation »Islamischer Staat« oft als naiv. Doch die kürzlich verurteilte Rückkehrerin Nadia B. pflegte zahlreiche Verbindungen zur islamistischen Szene und war gut informiert.