Beiträge zu Ökologie

Person mit Gasmakse, auf deren Schulter eine Ratte sitzt; der Hintergrund ist düster
2025/01 dschungel Wie die Linke die ökologische Frage diskutiert

Jungle+ Artikel Die Maßlosigkeit des Kapitals

Zu Beginn der siebziger Jahre entwickelte die Linke eine Vorstellung von der sich abzeichnenden Umweltkatastrophe und dem von Marx beschriebenen Ressourcenverschleiß als einem dem Kapitalis­mus inhärenten Prinzip. Radikale Theoretiker wie Murray Bookchin, Herbert Marcuse, André Gorz, Ben Agger, James O’Connor und Patrick Bond zogen daraus Konsequenzen und warfen zentrale Vor­stellungen des sozialistischen Anarchismus wie des Marxismus über den Haufen.
Die alte Nazisse Ursula Haverbeck, hier im Juni vor Gericht in Hamburg, ist nicht mehr
2024/49 Antifa Welche Bedeutung die jüngst verstorbene Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck-Wetzel für die frühe Umweltbewegung hatte

Jungle+ Artikel Eine braun-grüne Liaison

Ursula Haverbeck-Wetzel ist vor allem als Holocaustleugnerin prominent. Weniger bekannt ist hingegen ihre anthroposophische Gesinnung und die Biographie ihres Ehemanns, Werner Georg Haverbeck. Beide spielten eine entscheidende Rolle in der frühen Friedens- und Umwelt­bewegung.
Wechselwirkung von Natur und Arbeit. Die Patina, die das Karl-Marx-Denkmal in Chemnitz angesetzt hat, bildet sich bei Regen durch Reaktion mit Kohlenstoff- und Schwefeldioxid
2024/48 Interview Simon Schaupp, Soziologe und Autor, im Gespräch über Arbeit, Natur und Kapitalismus

Jungle+ Artikel »Natur liegt nie als Ressource vor«

Karl Marx bezeichnete das Verhältnis zwischen Gesellschaft und Natur als Stoffwechsel. Die Natur muss durch Arbeit nutzbar gemacht werden und wirkt auf die Menschen zurück. Ein Gespräch mit dem Soziologen Simon Schaupp über sein Buch »Stoffwechselpolitik«, die Autonomie der Natur und den Eigensinn der Arbeitenden.