Ein neuer Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und Werk der Schriftstellerin Elfriede Jelinek – und erzählt dabei auch die Geschichte des (post)faschistischen Österreich.
Die Filmadaption des Romans »Die Kinder der Toten« von Elfriede Jelinek scheut sich nicht davor, mit ironischem Humor Fremdenfeindlichkeit zu thematisieren, und weckt dabei Erinnerungen an die trashigen Filme Christoph Schlingensiefs.
In der Comicadaption der Kurzgeschichte »Der fremde!« von Elfriede Jelinek konzentriert sich der Zeichner Nicolas Mahler auf die Ängste von Kleinstadtbewohnern.
Die zeitgenössische Hölle liegt am Flughafen Schwechat in der Nähe Wiens, wo Himmel und Erde einander berühren. Hier begegnet Katharina Tiwald niemand Geringerem als Elfriede Jelinek. Wie einst Dante auf seiner Reise durch die Unterwelt vom Dichter Vergil geführt wurde, wird die junge Autorin von der Literaturnobelpreisträgerin auf einer Tour durch die Schrecknisse der Gegenwart begleitet. Eine fiktive Begegnung.