Ausgabe #
Mein Name ist Hase
Anonymisierte Bewerbungen und die Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt
Go Incognito Für manche Arbeitssuchende ist schon ihr Name ein Problem. Wer Ahmed heißt, hat bei Personalchefs schlechte Chancen. Auch Ältere, Frauen oder Menschen mit Behinderung werden diskriminiert. Die Bundesregierung hat deshalb ein Modellprojekt beschlossen: Fünf Unternehmen werden in Zukunft Bewerbungen ohne Foto, Namen, Alters- und Geschlechtsangabe akzeptieren. Doch die allermeisten Firmen machen nicht mit. Was Namen anrichten, warum Antidiskriminierung als erfolgversprechend gilt und wie Personalchefs wirklich ticken, erfahren Sie auf den Thema-Seiten
Im dschungel läuft:
Die perfekte Mutter. Warum sich Beruf und Fulltime-Kinderbetreuung schwer vereinbaren lassen.
Thema
norma spindlerIn Deutschland hält sich die Begeisterung für anonymisierte Bewerbungen in Grenzen
Markus StröhleinEin anonymes Interview über anonyme Bewerbungen
Inland
Holger MarcksDas deutsche »Wirtschaftswunder« und die Zurückhaltung der Gewerkschaften
Reportage
Ausland
Gaston KirscheDie spanische Regierung sucht nach der Anführerin der Eta
Disko
Jörn SchulzÜber die undemokratischen Machtstrukturen in der EU
Antifa
dschungel
Martin BüsserEin Buch über das geheime Archiv des Warschauer Ghettos