Es sind die Gewinner der digitalen Revolution, die sich anschicken, das Urheberrercht abzuschaffen. Dagegen regt sich jetzt Widerstand. In dieser Debatte artikuliert sich auch der Ärger über die Prekarisierung von Künstlern und Autoren.

Im 19. Jahrhundert gründeten deutsche Templer die German Colony in Jerusalem. Heute ist das Viertel die Gentrifizierungszone Nummer eins von Jerusalem. Doch auch in der Heiligen Stadt gibt es Wutbürger.

Nicht dass er Noam Chomsky besonders mögen würde. Aber an dem Tag, als Israel dem Wissenschaftler die Einreise in die Westbank verweigerte, begann Itamar Shaltiel sein regierungskritisches Blog. Auf »Slippery Slope« dokumentiert er, was seiner Ansicht nach falsch läuft im Land.

Freischreiber, der Verband freier Journalisten, lädt zum »Zukunftskongress« und will mehr unternehmerisches Denken fördern.

Von wegen Pluralität: Der Verlust politischer Bezugssysteme, meint Tom Schimmeck, hat der deutschen Publizistik geschadet.

Im Londoner Osten will die rechtsextreme British National Party ihr erstes Unterhausmandat gewinnen. In Barking und Dagenham kämpft sie mit der Labour Party um die Stimmen der ärmeren Bevölkerungsschichten.

Christoph Biermann schreibt über die Verwissenschaftlichung des Fußballs.

Der DFB schreckt durch hohe und teure Auflagen Clubs vom Aufstieg in die Regionalliga ab.

Der Geschäftsführer von Hannover 96, Martin Kind, will Investoren den Einstieg in Bundesligaclubs erleichtern.

München bewirbt sich um die Olympischen Winterspiele 2018. Die wichtigste Frage wurde dabei nicht einmal ansatzweise geklärt: Wie wird das Ereignis finanziert?