Das ZDF verkündet das Ende der Zweigeschlechtlichkeit. Anfang Dezember widmete sich der Moderator Jan Böhmermann im »ZDF Magazin Royale« dem Selbstbestimmungsgesetz und seinen Kritikern. Dabei ging so einiges durcheinander.
In Nordwestsyrien bekämpfen sich die Jihadisten aus der syrischen Opposition neuerdings gegenseitig. Der Konflikt trägt dazu bei, die unübersichtliche Situation zu entzerren. Zahlreiche Gruppen haben sich mit der ehemaligen al-Nusra-Front zusammengeschlossen.
Mit der türkischen Intervention in Nordsyrien mischt sich ein weiterer Akteur in den Konflikt ein. Die komplizierte Gemengelage spiegelt sich in der Bündnispolitik der USA wider, die nun kräftig taktieren müssen.
Die Fähigkeit des »Islamischen Staats«, für terroristische Anschläge im Westen zu mobilisieren, hängt entscheidend von seiner Strahlkraft als angebliche Befreiungsorganisation ab. Die Attacken sind keine strategische Abkehr vom territorialen Kampf, sondern dienen seiner Unterstützung.
Spekulationen über einen eventuell bevorstehenden türkischen Militäreinsatz gegen die kurdische Bewegung in Nordsyrien verdichten sich. Dem »Islamischen Staat« kann das nur nutzen.
In der ungarischen Wirtschaftspolitik spiegelt sich die völkische Ideologie wider. Die damit verbundene autoritäre Formierung wiegt schwerer als die quantitativen Wirtschaftsergebnisse.
Zentralisierung und Gleichschaltung kennzeichnen die Politik der ungarischen Regierung. Die Bevölkerung soll zum Volkskörper geformt werden. Aus diesem Grund hat die Regierung den Kampf gegen Schulschwänzer, die niedrige Geburtenrate und Übergewicht aufgenommen.