In der Republik Kongo ließ sich Denis Sassou-Nguesso, der – mit einer Unterbrechung – bereits 37 Jahre lang die Republik Kongo regiert hat, mit einer zweifelhaften Wahl im Amt bestätigen.
In Frankreich wurden erstmals Prozesse gegen korrupte Angehörige der Regimes von Äquatorialguinea und der Republik Kongo eröffnet. Doch auch französische Unterstützer autokratischer Herrscher könnte es demnächst treffen.
Nach zweifelhaften Wahlen in der Republik Kongo meldet sich eine oppositionelle Miliz mit bewaffneten Angriffen in Brazzaville zurück. Der zivile Widerstand gegen die Oligarchen unter dem Präsidenten Denis Sassou-Nguesso bleibt schwach.
In der Republik Kongo hat sich der autokratische Präsident durch ein verfassungsänderndes Referendum seine Macht für viele Jahre gesichert. Die Opposition protestiert dagegen.