Im Nordosten Nigerias und den angrenzenden Regionen der Nachbarländer herrscht der Hunger. Die Jihadisten von Boko Haram greifen vermehrt Hilfslieferungen an und verschärfen die Lage.
Die Vereinten Nationen beschuldigen das Regime in Eritrea systematischer Menschenrechtsverletzungen. Auch der bewaffnete Konflikt mit Äthiopien droht wieder aufzuflammen.
Die Opposition in Zimbabwe hat sich mit einer Demonstration zurückgemeldet, ist jedoch zu schwach, um der regierenden Partei Zanu PF von Präsident Robert Mugabe gefährlich zu werden. Diese leidet aber unter internen Machtkämpfen.
Nach zweifelhaften Wahlen in der Republik Kongo meldet sich eine oppositionelle Miliz mit bewaffneten Angriffen in Brazzaville zurück. Der zivile Widerstand gegen die Oligarchen unter dem Präsidenten Denis Sassou-Nguesso bleibt schwach.
Die nigerianische Armee erzielte in den vergangenen Monaten erhebliche Geländegewinne gegen die jihadistische Boko Haram. Derweil wird wegen Korruption bei Rüstungsgeschäften ermittelt.
Ein neuer UN-Bericht beschreibt detailliert das brutale Vorgehen der Bürgerkriegsparteien im Südsudan und die sexualisierte Gewalt gegen Frauen und Kinder.
Mit spektakulären Angriffen befindet sich die somalische Terrorgruppe al-Shabaab in der Offensive. Gegen die kenianischen Truppen der Afrikanischen Union werden derweil schwere Vorwürfe erhoben.