Gut 40 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen wird Klaus Theweleits epochale Theoriecollage »Männerphantasien« neu aufgelegt. Theweleits Analyse der Beziehung zwischen Sexualität und Gewaltphantasie hat die Jahre gut überdauert, was man von seiner Faschismusanalyse nicht behaupten kann.
René Pollesch wird schmerzlich fehlen, Jean-Philippe Kindler ist zur Kritik des Neoliberalismus und der Linken angetreten, Florian Völker befasst sich mit dem Musik gewordenen Kältestrom.