Margarethe von Trottas neuer Film »Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste« erzählt die Geschichte einer Befreiung. Allerdings fehlt der Regisseurin Bachmanns Mut, auch die eigenen künstlerischen Mittel zu hinterfragen.
Die Literaturwissenschaftlerin Ina Hartwig will die Biographie Ingeborg Bachmanns neu erzählen. Leider bleibt ihre Darstellung längst bekannten Klischees verhaftet.
Vor 50 Jahren starb Ingeborg Bachmann. Wie in ihrem Werk die Geschlechterdifferenz und der Nationalsozialismus auftauchten, welche Freundschaften zu jüdischen Intellektuellen wie Paul Celan sie pflegte und wie sich ihr Ruhm als Dichterin einstellte, davon erzählt derzeit eine Ausstellung in Wien.