Die Coronahilfen und das Haushaltsbudget der EU drohten zu scheitern, weil Ungarn und Polen den sogenannten Rechtsstaatsmechanismus ablehnten. Vergangene Woche wurde eine Vereinbarung getroffen, mit der insbesondere der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán wohl zumindest für einige Zeit sehr gut leben können wird.
Seit der Zaun um Ungarn die Flüchtlinge von der Einreise in die EU abhalten soll, campieren Tausende Menschen an der Außengrenze. Auch Kroatien hat, nachdem sich die Balkanroute verschoben hat, seine Grenzen erneut abgeriegelt. Konfrontiert mit Polizei und Militär, erleben die Flüchtlinge dort kriegsähnliche Szenen.