Die russischen Behörden verschärfen die repressive Vorgehen gegen das Team um den Oppositionspolitiker Aleksej Nawalnyj, gegen Anwälte, Journalisten und jene, die während seines Hungerstreiks protestierten.
Der in einer Strafkolonie östlich von Moskau internierte russische Oppositionelle Aleksej Nawalnyj befindet sich nach wie vor im Hungerstreik. Angaben seines Teams zufolge drohen ihm die Behörden nun Zwangsernährung an.
Amnesty International wertet den russischen Oppositionellen Aleksej Nawalnyj wegen früherer rassistischer Äußerungen nicht mehr als »Gewissensgefangenen« und erntet dafür heftige Kritik.
Die deutsche Politik ist uneins darüber, wie sie sich nach dem versuchten Mord an Aleksej Nawalnyj gegenüber Russland verhalten soll. Die Bundesregierung hat erstmals ihre Unterstützung für die Pipeline Nord Stream 2 in Frage gestellt.
Mit einer neuen Strategie gelang es der Opposition, einigen ihrer Kandidaten bei den russischen Regionalwahlen am 8. September zum Sieg zu verhelfen. Die Regierung reagiert mit verstärkter Repression.