Seit drei Jahren werden jihadistische Attacken in Burkina Faso immer häufiger. In 14 von 45 Provinzen gilt mittlerweile der Notstand. Nun ist die Regierung zurückgetreten.
Der Attentäter von Straßburg, Chérif Chekatt, war den französischen Behörden als Gefährder bekannt. Trotzdem rechneten sie nicht mit einem Anschlag. Er kam aus einem Milieu, in dem kriminelle und islamistische Szene fließend ineinander übergehen.
Der Attentäter von London, Khalid Masood, entwickelte sich vom Kleinkriminellen zum Jihadisten. Ob der »Islamische Staat« in den Angriff verwickelt war, ist derzeit unklar.