Ausgabe #
Die wollen doch nur spülen.
Arbeitsteilung und Geschlecht
Who cares? Weltweit verrichten Frauen noch immer den Großteil der Hausarbeit, häufig zusätzlich zum Job. Auch eine wirtschaftliche Gleichstellung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz ist noch lange nicht in Sicht. Selbst die Digitalisierung orientiert sich an der alten Geschlechtertrennung. Eine Kluft, die in frühestens 170 Jahren überwunden sein wird.
Im dschungel läuft:
Wer hat Angst vorm Horrorclown? Warum Stephen King den bösen Clown nicht erfunden und der Neoliberalismus das Fratzengesicht verdient hat.
Thema
Fabian HennigRoswitha Scholz im Gespräch über Wertabspaltung und Patriarchat
Lisa BorDie Digitalisierung der Arbeitswelt reproduziert gesellschaftliche Hierarchien und traditionelle Geschlechterbilder
Andrea TrumannDie Familienpolitik der Bundesregierung beseitigt nicht die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt
Inland
Christopher FritzscheDie Polizei geht gegen Sympathisanten eines Hausprojekts in Berlin vor
tom husemann und mathis eckelmannProteste gegen den Einzug der AfD-Fraktionen in Berliner Bezirksverordnetenversammlungen
Alex FeuerherdtReaktionen auf einen Aufruf zum Israel-Boykott in der GEW Oldenburg
Reportage
Ausland
Gaston KirscheMariano Rajoy ist erneut zum Ministerpräsidenten Spaniens gewählt worden
Mirjana MitrovićDie mexikanischen Zapatisten wollen eine eigene Präsidentschaftskandidatin aufstellen
Jörn SchulzHillary Clintons Einzug ins Weiße Haus ist aus vielen Gründen notwendig
Interview
Anke SchwarzerJephta Nguherimo im Gespräch über die Verhandlungen zwischen Deutschland und Namibia zum Völkermord an den Herero und Nama
Disko
georg-weerth-gesellschaftEine Kritik des linksakademischen Umgangs mit dem Begriff der Islamkritik
Antifa
Deutsches Haus 44/16
Bernhard SchmidKeine Berührungsängste. Der Front National und die Geldgeber aus der Golfregion
dschungel
Leo Fischerklingt diese Woche wie Günther Hermann Oettinger, EU-Kommissar.
Jakob HaynerDas Buch »Proleten, Pöbel, Parasiten. Warum die Linken die Arbeiter verachten«
Gerhard SchweppenhäuserDie Aktualität Adornos medienphilosophischer Reflexionen