Ausgabe #
Betrunken, tierlieb, ahnungslos
Beate Zschäpes Selbstdarstellung vor Gericht
NS-was? Beate Zschäpe lässt vor dem OLG in München eine Aussage verlesen, in der sie behauptet, von den Morden des NSU erst im Nachhinein erfahren zu haben. Eine neue Strategie, mit der sie sich erstmals seit ihrer Festnahme öffentlich äußert. Welches Bild zeichnet die Angeklagte von sich selbst, was bezweckt sie damit und wie reagieren Gericht, Anwälte und Angehörige der Opfer auf die Aussage? Zugleich nimmt der zweite Untersuchungsausschuss des Bundestags seine Arbeit auf, um zu klären, welche Rolle Polizei und Geheimdienste im »NSU-Komplex« spielten.
Im dschungel läuft:
Pinsel und Trompeten. Die Ausstellung »I Got Rhythm« zeigt, wo sich Jazz und bildende Kunst berühren.
Thema
Juliane LangDer zweiter Bundestagsuntersuchungsausschuss zum NSU-Komplex ist eingesetzt
Carl MelchersCarsten Ilius im Gespräch über die mögliche Strategie hinter Zschäpes Aussage
Inland
Kevin CulinaBestenlisten an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten
Reportage
Ausland
Nils BrockIn einem Dossier über Menschenrechtsverletzungen in Brasilien wird Israel verurteilt
Milan ZiebulaDas Referendum über die gleichgeschlechtliche Ehe in Slowenien
Disko
Antifa
autonome antifa wienDie Identitäre Bewegung in Österreich ist rechtsextrem