Die US-amerikanische Gender-Theoretikerin Judith »Jack« Halberstam befasst sich lieber mit Schauerliteratur, Musikvideos und Comic-Figuren, als die Meistertheoretiker des weißen Mainstreams zu studieren. In ihrem jetzt in den USA erschienenen neuen Buch »Gaga-Feminism« verabschiedet sie die Heteronormativität und feiert einen neuen queeren Anarchismus, als dessen Vorbotin sie die US-amerikanische Popsängerin sieht.