Die neue Verfassung Boliviens soll allen gesellschaftlichen Gruppen gerecht werden und mischt verschiedene Rechtskonzepte. Doch die alte Oligarchie will sich nicht integrieren.
Die Autonomisten in den reicheren Regionen Boliviens haben großen Rückhalt in der Bevölkerung. Im Machtkampf mit der linken Regierung soll im August ein Referendum die Entscheidung bringen.
Der Kokagenuss ist ein Teil der bolivianischen Alltagskultur. Die Regierung fordert eine internationale Legalisierung der Pflanze, will aber den Kokainhandel bekämpfen. von simón ramírez voltaire
Bei den Präsidentschaftswahlen in Venezuela hat es die Opposition schwer.
Denn nicht nur die von Chávez umworbenen Armen sind mit seiner Politik zufrieden. von simón ramírez voltaire
Die Verstaatlichung der Erdgasvorkommen wird von vielen Bolivianern als Akt der nationalen Souveränität wahrgenommen. Auch die Oligarchie des Landes sieht sich nicht dazu veranlasst, ihre Koffer zu packen. von simón ramírez voltaire
Die linken Regierungen Südamerikas rücken zusammen mit dem Ziel
größerer regionaler Autonomie gegenüber den USA und der Stärkung
des Staatsapparats. von simón ramírez voltaire
Die sozialen Bewegungen in Bolivien kämpfen vor allem um Partizipation in einem System, das von einer rassistischen Oligarchie dominiert wird. von simón ramírez voltaire