Vier Monate nach den Terroranschlägen in Norwegen diskutieren deutsche Neonazis angesichts der Enthüllungen um den »Nationalsozialistischen Untergrund« erneut über rechtsextremen Terror und dessen Folgen für die »nationale Bewegung«.
Der Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 naht. Deutsche Verschwörungstheoretiker bereiten sich auf das Jubiläum vor und wollen mit einer Demonstration und einem Kongress endlich die vermeintliche Wahrheit an die Öffentlichkeit bringen.
Am Wochenende findet die Münchener Sicherheitskonferenz statt. Obwohl sie als privat organisierte Veranstaltung dargestellt wird, lässt sich die Bundesregierung das Treffen einiges kosten. Und auch die Friedensbewegung betreibt für ihren Protest einigen Aufwand.
In Kürze soll das Verfahren im Fall Oury Jalloh wieder aufgenommen werden. Der Mann aus Sierra Leone verbrannte im Jahr 2005 in einer Polizeizelle in Dessau, die diensthabenden Polizisten wurden 2008 freigesprochen.
Der ehemalige Guerillero Mujica, Kandidat des linken Bündnisses Frente Amplio, erhielt bei den Wahlen in Uruguay die meisten Stimmen, muss sich jedoch einer Stichwahl stellen.
In Berlin macht der »Frontbann 24« von sich reden. Die Behörden erwägen bereits ein Verbot der Gruppe, die sich die SA zum Vorbild genommen hat und der auch ehemalige NPD-Mitglieder angehören.
Beinahe vier Jahre, nachdem Oury Jalloh in einer Dessauer Polizeizelle verbrannte, nähert sich der Prozess gegen zwei Polizisten dem Ende. Selbst die Anklage rechnet mit Freisprüchen. War wirklich »Murphys Gesetz« für Jallohs Tod verantwortlich?