Was war 2013 los, wie geht es im nächsten Jahr weiter? Unsere Autoren und Autorinnen rechnen mit dem auslaufenden Jahr unbarmherzig ab und begrüßen das nächste voller Optimismus.
Vom netten Paten zum diabolischen Krebskranken: Der TV-Kritiker Alan Sepinwall erläutert in seinem Buch »Die Revolution war im Fernsehen«, warum die Welt vor den »Sopranos« eine andere war als nach »Breaking Bad«.
David Cronenberg fährt den Mulholland Drive entlang. Die Leser sitzen währenddessen mit ihrem Kindle auf dem Rücksitz und lesen den Roman »Was geschah wirklich mit Dulce Veiga?« von Caio Fernando Abreu. Oder so ähnlich.
Nicht zuletzt durch den Erfolg der Bücher Ferdinand von Schirachs hat das in Deutschland lange vernachlässigte True-Crime-Genre an Bedeutung gewonnen. Die wichtigsten Vertreter müssen aber nach wie vor aus dem Amerikanischen übersetzt werden.
Der Comic-Zeichner Grant Morrison hat ein Buch über die Superstars des Genres geschrieben, in dem er erklärt, warum die Helden ihre Unterwäsche über hautengen Hosen tragen, und wie sie von der Atombombe profitiert haben.
Der französische Psychoanalytiker Pierre Bayard denkt in einem lesenswerten Essay darüber nach, wie man über Orte spricht, an denen man nicht gewesen ist.
Der französische Psychoanalytiker Pierre Bayard denkt in einem lesenswerten Essay darüber nach, wie man über Orte spricht, an denen man nicht gewesen ist.