Seit 2006 pilgern am ersten Samstag im August jährlich bis zu 1 000 Neonazis zu einem geschichtsrevisionistischen »Trauermarsch« nach Bad Nenndorf. Auch am 4. August droht dem niedersächsischen Kurort wieder der Ausnahmezustand.
In Göttingen sorgt ein Beratungstelefon für Verbindungsstudenten für Aufregung. Die Organisatoren warnen vor den Folgen des korporierten Zusammenlebens und wollen Ausstiegswillige unterstützen.
Im niedersächsischen Bad Nenndorf laden Nazis wieder zu einer geschichtsrevisionistischen Großveranstaltung. Mit dem mittlerweile fünften »Trauermarsch« wollen sie der NS-Funktionäre gedenken, die nach dem Krieg in dem Kurort interniert wurden.
Nach internen Konflikten will die NPD-Frauenorganisation, der Ring Nationaler Frauen, mit ihrer neuen Vorsitzenden Edda Schmidt ihr »postfeministisches« Profil schärfen.