Die linke Debatte um Nichtregierungsorganisationen (NGO) bewegt sich zwischen einer Position, die ihnen vorwirft, sie funktionierten im Dienst der Herrschaftssicherung, und einer, die in ihnen die Hoffnungsträger einer gesellschaftsverändernden Politik ausmacht. Joachim Hirsch zeigt dagegen auf, wie der emanzipatorische Charakter der NGO von sozialen Bewegungen abhängt, denen es gelingt, sie unter politischen Druck zu setzen.