Jesiden im Irak: Kein Weg zurück
Ende Juli will die irakische Regierung die Unterstützung der jesidischen Camps im Norden des Landes einstellen, derweil wird aus Deutschland weiter abgeschoben,
Die irakische Zentralregierung will mit ihrer Ankündigung ernst machen und ab Ende Juli alle Unterstützung für die Camps in Irakisch-Kurdistan einstellen. Damit versucht sie, Jesidinnen und Jesiden in den Sinjar, ihr Herkunftsgebiet, das 2014 vom Islamischen Staat erobert und zerstört wurde, zurück zu zwingen. Betroffen sind von den Maßnahmen geschätzte 300.000 Menschen.