Die süditalienische Insel Lampedusa gilt nicht mehr als eine Außengrenze der EU. Trotzdem bleibt sie ein Ankunftsort für afrikanische Bootsflüchtlinge, die meistens aus dem Transitland Libyen kommen. Im vergangenen Sommer wurde das alte »Abschiebezentrum« geschlossen und durch ein neues ersetzt. An der grundlegenden Situation der Leute, die dort untergebracht werden, hat sich jedoch wenig geändert.