Die Aufregung über den ersten Ebola-Fall in den USA könnte die Entwicklung von Medikamenten beschleunigen. Ob diese auch armen Afrikanerinnen und Afrikanern zugute kommen, ist jedoch fraglich.
In den von der Ebola-Epidemie betroffenen Ländern Westafrikas ist die Durchsetzung eines cordon sanitaire schwierig. Um die davon betroffene arme Bevölkerung kümmert sich sowieso kaum jemand.
Menschen sind von ihrer Verhaltenstendenz her keine Schwimmer, sondern Flachwassertreter. Das besagt eine wissenschaftliche Theorie namens »Uferhypothese«.
Ursachen der jüngsten Ebola-Epidemie sind unter anderem die Abholzung der Regenwälder in Afrika und mangelnde Nahrungsalternativen. Beide Probleme werden kaum in absehbarer Zeit gelöst werden. Auch die Entwicklung eines Impfstoffs ist nicht lukrativ genug.
Die Regenwälder werden oft mit biologischem Reichtum in Verbindung gebracht, dabei sind sie Mangelgebiete. Und menschenleer sollten sie auch nicht unbedingt sein.
Die Biologie hat bei fast allen als zweigeschlechtlich klassifizierten Lebewesen geschlechtliche Mischformen gefunden. Es war vor allem der Medizin vorbehalten, sie zu pathologisieren.
Die Ertragsfähigkeit von Böden hat vielerorts ihr Maximum erreicht. Eine Alternative könnte das Konzept der Permakultur bieten, das sich unter anderem auf die Erhaltung fruchtbaren Bodens konzentriert.