Während sich die Fraktionen der iranischen Theokratie unter dem Druck der Protestbewegung gegenseitig zerfleischen und Hunderttausende Exiliraner in aller Welt gegen das Regime demonstrieren, stellt sich Attac Deutschland dumm.

Die neuen Machthaber in Honduras wollen verhandeln, aber worüber eigentlich?

Die Heterogenität der globalisierungskritischen Bewegung, die bislang als ihre Stärke betrachtet wurde, hat sich in London als ihre Schwäche herausgestellt.

Während sich andere Staaten auf Unruhen vorbereiten, soll hierzulande für eine »solidarische Gesellschaft« und die »soziale Marktwirtschaft« demonstriert werden.

Die Krise hat das »Modell Deutschland« mit voller Wucht erwischt.

Ende Januar fand ein Überfall auf eine große Synagoge in Caracas statt. Am Wochenende wurden elf Verdächtige festgenommen, darunter sieben Polizisten.

Die Wut der griechischen »Generation 600« ist für Jugendliche in aller Welt nachvollziehbar, die antiautoritären Impulse erinnern an Mai ’68. Schon befürchten europäische Regierungen eine Internationalisierung der Proteste.

Der Weltfinanzgipfel in Washington im Rahmen der G20 endete ohne konkrete Entscheidungen.

Trifft die Krise auf die anti-neoliberale Gesellschaftskritik, knirschen die Kategorien.

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