Ausgabe #
Linksparteiisch
Die Linkspartei und der Gaza-Konflikt
Frieden schaffen ohne Israel. In der Linkspartei wird wieder einmal über die Haltung zu Israel und dem Nahost-Konflikt gestritten. Nicht nur in Nordrhein-Westfalen und Berlin-Neukölln ist man sich weitgehend einig, wer das Täubchen ist und wer der Falke. Kritik an der Hamas? Fehlanzeige. Nachdem es bei sogenannten Friedensdemonstrationen zu antisemitischen Ausfällen kam, fordern einige in der Partei eine deutliche Abgrenzung gegenüber Antizionismus und Antisemitismus. Abgesehen von solchen Appellen, müssen die Israel-Hasser jedoch keine Konsequenzen fürchten.
Im dschungel läuft:
Thanks for Nothing. Vor 25 Jahren startete die berühmte Sitcom »Seinfeld«: ein Hoch auf das Geschwätz.
Thema
André AnchueloKlaus Lederer im Gespräch über den Umgang der »Linken« mit antisemitischen Vorfällen
Stefan LaurinDie Pro-Gaza-Demonstrationen und der interne Streit bei der Linkspartei in Nordrhein-Westfalen
Inland
Markus StröhleinBei Springer darf man auf Migranten, aber nicht auf den Islam schimpfen
Jan TölvaDie Fußballbundesliga soll sich in Bremen an den Kosten für Polizeieinsätze beteiligen
Thorsten MenseVersuche der Rehabilitation der Betroffenen des Radikalenerlasses
Mirko StehrAntiisraelische Demonstranten in Bremen prügeln einen ihrer Kritiker ins Koma
Reportage
Ausland
Thomas von der Osten-SackenDer »Islamische Staat« ist in Syrien und dem Irak auf dem Vormarsch
Jonathan WeckerleGidi Grinstein im Gespräch über die internationale Kampagne zur Delegitimation Israels
Interview
Emanuel BergmannRabbi Abraham Cooper im Gespräch über die weltweiten Bedrohungen der jüdischen Gemeinden
Antifa
dschungel
philipp gollHarun Farocki:Ein posthum erscheinendes Interview über Fußball, Mao und das Filmemachen