Die norwegische Prinzessin Märtha Louise hat einen Wunderheiler geheiratet

Halb Reptiloid, halb Andromedaner

Die norwegische Prinzessin Märtha Lousie hat einen Schamanen geheiratet, der unter anderem meint, den Terroranschlag vom 11. September vorhergesehen zu haben. Er habe aber nicht davor warnen wollen, da jeder seinem eigenen Schicksal folgen müsse.

Wann immer ein neuer Skandal das britische Königshaus erschüttert, verweisen Fans des Royalen gern darauf, dass es auch anders gehe – und nennen die angeblich sehr bodenständige, skandalfreie norwegische Königsfamilie als Beispiel. In diese hat an diesem Wochenende allerdings ein veritabler Verschwörungstheoretiker und Quacksalber eingeheiratet, der seinen Lebenslauf zu weiten Teilen überdies frei erfunden hat.

Als Prinzessin Märtha Louise, die Schwester des Kronprinzen Haakon, im Mai 2019 bekanntgab, mit einem US-amerikanischen Schamanen zusammen zu sein, dachten sich die meisten Untertanen wohl nichts weiter dabei. Die Prinzessin hatte schließlich bereits 2007 ein esoterisch geprägtes Heilzentrum mitgegründet und immer wieder erstaunliche Details über ihr Leben preisgegeben, zum Beispiel dass sie in der Lage sei, Engel zu sehen, mit den Toten zu reden und überdies seit frühester Kindheit übernatürliche Kräfte habe.

In einem Interview offenbarte der selbsternannte Schamane und Heiler einen Wesenszug, der sich am besten mit empathielosem Elitarismus beschreiben lässt.

Die norwegische und die US-amerikanische Presse entdeckten in der folgenden Zeit immer wieder, dass ihr neuer Ehegatte, Durek Verrett, weit davon entfernt ist, ein harmloser, esoterisch angehauchter New-Age-Hippie zu sein. In einem damals auf seiner Homepage veröffentlichten Interview offenbarte der selbsternannte Schamane und Heiler einen Wesenszug, der sich am besten mit empathielosem Elitarismus beschreiben lässt.

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