Nach Elon Musk mit seinem Internet-Satellitennetzwerk Starlink wollen auch andere nachziehen, vor allem China. Schon bald droht der Erdorbit wegen Überfüllung und Vermüllung unbenutzbar zu werden.
Elon Musk gehört zu einer Handvoll rechtslibertärer Silicon-Valley-Unternehmer, die ihr Faible für Donald Trump entdeckt haben. Bei der anstehenden US-Präsidentschaftswahl entscheidet sich Musk zufolge nicht weniger als das Schicksal der Menschheit. Dass Trump seine Steuern senken will, dürfte ihm allerdings auch gefallen.
Während staatliche Agenturen zusammen mit privaten Raumfahrtunternehmen die kommerzielle Nutzung des Weltalls vorantreiben, bleibt eine öffentliche Debatte über die Auswirkungen aus.
Privatunternehmen suchen im Weltraum nach profitablen Geschäftsfeldern. Erwerbsarbeit dürfte bald auch im All stattfinden, wo Lohnabhängige eine schlechte Verhandlungsposition haben werden.
Bleiben oder Gehen? Klar ist: Auf der Erde wird es immer schlimmer. Doch wohin kann es gehen? Gibt es nun einen Planeten B oder nicht? Vielleicht probieren wir doch lieber erstmal das mit dem »wie Gott in Frankreich leben«.
Noch in diesem Jahr soll vom Kennedy-Spacecenter eine Falcon-9-Rakete mit einer Dragon-Raumkapsel starten. Es soll die erste bemannte Mission auf einer polaren Umlaufbahn um die Erde werden. Mit an Bord: die erste deutsche Frau im Weltall - Rabea Rogge aus Berlin.
Die neue Rakete von SpaceX schaffte es bei ihrem ersten Flug nicht in den Orbit, der Test wird von der Weltraumfirma trotzdem als Erfolg gewertet. Anwohner und Umweltschützer beklagen hingegen Schäden in der Umgebung.
Vor einigen Monaten war an dieser Stelle eine Klage über das Schattendasein zu lesen, das unser Nachbarplanet Venus in der Sonnensystemforschung fristet, während sich der Mars vor irdischer Aufmerk