Der Stil ist kinky. Der Hexenmythos der Unangepassten bietet Projektionsfläche für den Queerfeminismus
Thema Die Hexe wird als historische ­Vorläuferin heutiger Queers imaginiert

Jungle+ Artikel Queere Ahnenforschung

Auf den patriarchalen Hexenwahn antworteten die Feministinnen der zweiten Frauenbewegung mit gegenmythologischer Überhöhung. Unter veränderten Vorzeichen kehrt der Hexenmythos heutzutage als stilisierter Urtyp der Queerness zurück.
In Regine Petersens »Passion Play« findet sich eine Postkarte mit dem Bild des Judas-Darstellers mit Geldsack, 1900
2024/43 dschungel Regine Petersen Bildband »Passion Play« über den Judenhass bei den Passionsspielen

Jungle+ Artikel Antisemitismus aus Leidenschaft

Seit dem 17. Jahrhundert werden in Oberammergau regelmäßig die Passionsspiele aufgeführt. Spätestens bei der Inszenierung 1934 ließ sich unverhohlener Antisemitismus erkennen. Die Künstlerin Regine Petersen erzählt mit Hilfe von Originalfotos und Textdokumenten in ihrem Buch »Passion Play« von der Verschmelzung des christlichen Antijudaismus mit dem Vernichtungsantisemitismus der Nazis.
Shani Louks Körper in der Gewalt der Hamas, 7. Oktober 2023
2024/43 Hintergrund Systematische sexuelle Gewalt bei antijüdischen Pogromen in Osteuropa und am 7. Oktober

Jungle+ Artikel Lust, Gewalt und Judenhass

Bei den antijüdischen Pogromen des 20. Jahrhunderts in Osteuropa hatte die massenhaft verübte sexuelle Gewalt systematischen Charakter. Das belegt die neuere historische Forschung. Am 7. Oktober 2023 war es nicht anders, auch wenn die Hamas-Apologeten das leugnen.